Die ärztliche Aufklärungspflicht ist eine zentrale Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Behandlungsverhältnis. Bei Sprachbarrieren muss der Arzt einen geeigneten Dolmetscher hinzuziehen – doch was gilt, wenn die Behandlung drängt? Der Vortrag beleuchtet die rechtlichen Herausforderungen in solchen Eilfällen und zeigt juristische Lösungsansätze auf, um körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung in Ausgleich zu bringen.
Lea Walther, M.mel., Mitarbeiterin bei der Diakonie Mitteldeutschland im Referat Recht und zudem Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Staatskirchenrecht und Kirchenrecht von Prof. Germann.